Die Wettsteuer in Deutschland Alle Fakten
Jeder Wettanbieter der hierzulande rechtskonform seine Sportwetten anbieten möchte, muss die 5%ige Steuer an den Fiskus bezahlen. Das Jahr 2012 bleibt sowohl Anbietern als auch deutschen Kunden im Gedächtnis. Juli jenes Jahres ist die Abgabe einer Wettsteuer gesetzlich festgelegt. Nicht zuletzt, um die Interessen der staatlichen Lotterien zu schützen, war eine Überarbeitung des bestehenden Gesetzes notwendig, so dass die Wettsteuer abgesegnet und eingeführt wurde.
Damit änderte sich die Rechtslage in Bezug auf Sportwetten schlagartig. Alle Buchmacher, bei denen deutsche Kunden wetten können, haben seit Juli 2012 die Pflicht, die Wettsteuer abzuführen. Ob der Sportwetten Anbieter die Steuer selbst trägt oder an den Spieler weiterleitet, ist hierbei irrelevant. Seit 2012 sind Sportwetten Anbieter verpflichtet, in Deutschland eine Wettsteuer zu berechnen. Man sollte jedoch wissen, dass unterschiedliche Anbieter verschieden mit dieser Steuer umgehen.
Der Erste Glücksspieländerungsstaatsvertrag erlaubt auch Sportwetten für einige Veranstalter. Die Steuer gilt für Spiele im Inland und für Spieler in Deutschland. Lotteriespiele und Glücksspiele im Inland fallen unter die Lotteriesteuer. Ja, denn Profispieler (die Definition ist hier etwas schwammig) bestreiten ihren Lebensunterhalt mit Sportwetten. Somit müssen sie dieses Einkommen wie jeder andere arbeitende Mensch auch bei der Steuer angeben und versteuern. Seit 2012 ist in Deutschland gesetzlich geregelt, dass auf jede Sportwette eine Abgabe an den Staat gezahlt werden muss.
Diese Steuerreform hat sich als effektiv erwiesen, um den Staatshaushalt zu unterstützen und gleichzeitig fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Daher ist eine Weitergabe an den Endkunden in den verschiedenen Formen häufig der Fall. Welche Unterscheide es nun bei den verschiedenen Wettanbietern gibt, soll nun nachfolgend kurz beleuchtet werden.
- Die von den Buchmachern erhobene Wettsteuer sorgt dafür, dass Anbieter legal und reguliert sind.
- Vor allem Anbieter, die nicht über eine europäische Glücksspiellizenz verfügen, wenden dieses Prozedere mitunter an.
- Grundsätzlich müssen sich nur Spieler aus Deutschland hierüber Gedanken machen – die Wettsteuer in der Schweiz und Österreich funktioniert anders.
Die Wettsteuer in Höhe von fünf Prozent zerstört jegliche Überlegungen in diesem Zusammenhang. Idealerweise sollte die wegfallende Steuer also keinen Einfluss auf die Quoten oder die Produkte haben. Seitdem es die Wettsteuer gibt, fragen sich die Spieler, welches Modell am lukrativsten oder am besten für sie geeignet ist.
Ohnehin gäbe es keine Handhabe für eine Steuernachforderung, denn Sportwetten-Gewinne sind in Deutschland erst einmal steuerfrei. Der Sportwetten-Markt in Deutschland hat im Juli 2012 eine gewaltige Veränderung erfahren. Die Bundesregierung hat damals die neue Wettsteuer in Deutschland ins Rennwett- und Lotteriegesetz eingefügt. Seither müssen offiziell alle Sportwetter fünf Prozent ihrer Einsätze ans Finanzamt zahlen. Da diese Regel in der Praxis jedoch nicht umsetzbar ist, wurden die Buchmacher in eine Drittschuldnerhaftung genommen.
In der Praxis geschieht dies dadurch, dass sie entweder den Einsatz oder den Wettgewinn versteuern. Beides führt letztlich dazu, dass ihr einen Verlust in Höhe von 5 Prozent hinnehmen müsst. Das ist selbstverständlich äußerst unangenehm – nicht nur hinsichtlich der direkten finanziellen Einbußen. Denn die Steuer wirkt sich leider zusätzlich auf die Quoten aus. Grundsätzlich müssen sich nur Spieler aus Deutschland hierüber Gedanken machen – die Wettsteuer in der Schweiz und Österreich funktioniert anders.
Wettsteuer: Wie die Buchmacher mit diesem Thema umgehen
Insbesondere die skandinavischen Onlineanbieter wie Mobilebet, ComeOn, Betsson, Expekt oder Betsafe sind mittlerweile umgeschwenkt. Wer einen komplett steuerfreien Wettanbieter sucht, muss entweder zu einem „kleineren“ Unternehmen wechseln oder sich für Tipico entscheiden. Diese Buchmacher legen die Kosten nicht direkt auf Ihre Kunden um.
Welche Buchmacher übernehmen die Wettsteuer für ihre Kunden?
Durch mehrere Konten können Sie nun zum einen sehr effektiv Quoten vergleichen. Das ist bei Buchmachern, die keine Wettsteuer erheben besonders wichtig, da die Steuerabgabe häufig über schlechtere Wettquoten in einzelnen Bereichen kompensiert wird. Nutzen Sie darüber hinaus Aktionen, bei denen Wettanbieter Steuerfreiheit für bestimmte Wettmärkte oder Zeiträume anbieten. Platzieren Sie Ihre Kombiwetten zum Beispiel vornehmlich bei Betsson, nutzen Sie für Live Wetten Bet3000 und wetten Sie am Freitag ausgiebig bei mybet.
Fazit: Sportwetten müssen nicht selbst versteuert werden
Die Überzahl der Anbieter hat jedoch bereits wenige Monate nach der Einführung reagiert und die Kosten – zumindest teilweise – an die eigenen Kunden weitergeben. Ursprünglich wurde die 5,3 % Wettsteuer auch zum Eindämmen des Glücksspiels in Deutschland eingeführt. Allerdings hat die Wettsteuer, sechs Jahre nach der Einführung, ihren Zweck nicht erfüllt.
Man sollte aber davon ausgehen, dass selbst diese die ihnen durch die Steuer entstehenden Kosten indirekt über schwächere Quoten weiterreichen. Um eine Wette auf Ihren Wettschein aufzunehmen, klicken Sie einfach die Quote an. Den Einsatz selbst stellen Sie dann für alle Wetten auf dem Wettschein ein. Wollen Sie den Wettschein schließlich abgeben, müssen Sie sich anmelden. In Ihrem Konto können Sie dann Geld aufladen, mit dem Sie wetten können. Es gelten die AGB und Bonuskonditionen der betreffenden Wettanbieter.18+.
Es ist fast unmöglich, den Buchmachern die Daseinsberechtigung abzusprechen, aber trotzdem bei jeder Wette die Hand aufzuhalten. Die Onlinewettanbieter haben sich auf die Gegebenheiten mittlerweile sehr gut eingestellt. Jeder deutsche Sportwetter hat selbst die Möglichkeiten zwischen Steuer und Wettquoten abzuwägen. Die Sportwetten-Steuer ist eine reine Erfindung der deutschen Behörden. Die Kunden mit Wohnsitz in Österreich und der Schweiz kommen mit der Sonderabgabe an keiner Stelle in Berührung.
Einige Buchmacher übernehmen die Wettsteuer selbst, um wettbewerbsfähige Quoten zu bieten, während andere die Steuer auf die Kunden umlegen. Ein zentrales Thema ist die Frage, wie man illegale Anbieter besser in den regulierten Markt integrieren könnte, um Spielerschutz und Steuergerechtigkeit zu gewährleisten. Einige Vorschläge beinhalten Anreize für Anbieter, die ihre Kunden in einem sicheren und überwachten System wetten lassen. Diese Maßnahmen könnten Teil umfassenderer Steuerreformen sein, die auch die digitalen Wettplattformen stärker berücksichtigen.
Die gute Nachricht in diesem Zusammenhang ist, dass Gewinne aus Sportwetten in Deutschland nicht versteuert werden müssen. Nicht zu verwechseln ist die ausbleibende Versteuerung des Gewinns mit der Tatsache, dass ein Spieler trotzdem die Wettsteuer zahlen muss, es sei denn der Anbieter übernimmt diese. In Nachbarländern Deutschlands, wie etwa in der Schweiz oder Österreich, gibt es derzeit keine 5%-ige Wettsteuer. Spieler aus diesen Ländern müssen keine Steuer auf ihren Gewinn abführen. Hier finden Sie ausführliche Informationen zum Thema andermatt-facts.ch Wettsteuer in Österreich. Um das Thema greifbarer zu machen, sollte man einen Blick auf verschiedene Beispiele werfen.
Wie die Buchmacher im Einzelnen damit umgehen, ist ihnen überlassen. Ihr habt allerdings die Möglichkeit, euch bei der Vielzahl an Wettanbietern, für das beste Modell zu entscheiden. Die Steuer auf Sportwetten-Gewinne wird in Deutschland seit dem 1. Juli 2012 mit dem Inkrafttreten eines neuen Glücksspielstaatsvertrag erhoben. Seitdem werden vor jeder Gewinnauszahlung von der Gesamtsumme 5 % an Steuern abgezogen. Steuerpflichtig ist theoretisch der Wettende, in der Praxis wird die Steuer beim Buchmacher erhoben, der die Steuerlast letztlich auf den Wettkunden umlegt.